Mittwoch, 1. Juli 2015

Rezension zu „Tornado“ von Angelika Monkberg






















Meine Meinung:

Die Geschichte spielt im München der Zukunft. Seitdem Dämonenstürme über die Stadt hereingebrochen sind und viele Menschen mit sich gerissen haben, wurde die Stadt von der Außenwelt abgeschirmt. Die Bewohner sind auf sich gestellt. Lisa arbeitet für die Gilde der Magier, die die Wohnungen der Verschwundenen reinigt. Doch es verschwinden weiterhin Menschen. Eines Tages verschwindet auch Lisa und landet in der Dämonenwelt. Dort lernt sie andere wenige Überlebende aber auch  eine Welt aus Monstern, Folter und Schmerz kennen und weiß sofort, dass es nur einen Ausweg gibt: Sie muss einen Weg zurück in ihre Welt finden!

Die Story ist sehr interessant und hat viel Potential. Es handelt sich aber hierbei um eine Kurzgeschichte, deshalb wird sie leider  etwas oberflächlich erzählt und es bleiben viele Fragen zu Hintergründen der Geschichte offen. Der Schreibstil ist jedoch sehr angenehm und das Buch lässt sich flüssig lesen. Wer mal eine Fantasy-Geschichte lesen möchte, ohne sich gleich durch dicke Wälzer oder lange Reihen schlagen zu müssen, ist hier denke ich gut bedient. Ich persönlich liebe es aber richtig tief in eine Geschichte abtauchen zu können und das ist mir mit "Tornado" leider nicht gelungen.

Cover:

Auf dem Cover sieht man im Hintergrund eine Stadt, die auf München hindeutet. Im Vordergrund befindet sich eine junge Frau leicht verwischt und umgeben von mystischen Ornamenten. Das passt sehr gut zu der Story und das Lisa sich ja zwischen zwei Welten befindet.

Fazit:

Eine interessante Story, die empfehlenswert ist für Leser, die gerne einmal eine Kurzgeschichte im Fantasy-Bereich lesen möchten.

Ich gebe dem Buch 3 von 5 Möpsen.



Infos zum Buch:

Erschienen im dotbooks Verlag (2015)
ASIN: B00YMQO0KE (bei Amazon)
Preis: 3,99 Euro
Format: eBook, ca. 93 Seiten

           


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