Mittwoch, 26. Oktober 2016

Rezension zu „Ormog - Der letzte weisse Magier“ von Thomas Engel


Quelle: Amazon



Infos zum Buch:

Titel: Ormog – Der letzte weisse Magier
Autor: Thomas Engel
Verlag: Fabulus Verlag
Erschienen am: 13. Juli 2016
Gebunden: 365 Seiten
ISBN:  978-3944788302
Print: 16,95 Euro
EBook: 13,99 Euro
Link zur Bestellung: Fabulus Verlag, Amazon







Kurzbeschreibung:

 „Auf dem Planeten Magnus leben Menschen zusammen mit anderen vernunftbegabten Wesen. Magische Kräfte sind allgegenwärtig. Zwischen den Mitgliedern des Weißen Ordens und den abtrünnigen Gorgulzauberern entspinnt sich ein Machtkampf, der das einst blühende Reich von Kamal zu zerreißen droht. Im Konflikt auf Leben und Tod versuchen der Weißmagier Ormog und seine Gefährten zu verhindern, dass der Dunkle Meister der Gorgul sein Ziel erreicht: die unumschränkte Herrschaft des Bösen. Das Blatt wendet sich, als Ormog sich mit seiner gefährlichsten Gegnerin verbündet. Vatya, die Elitekämpferin der Gorgul, wechselt die Seiten. Können sie und Ormog ihre Zivilisation vor dem Untergang bewahren?“


Meine Meinung:

Auf dem Planeten Magnus Leben Menschen und magiebegabte Zauberer. Ormog gehört den weißen Magiern an. Doch zwischen ihnen und den bösen Gorgulzauberern ist ein Kampf entbrannt. Alle hochbegabten Magier außer Ormog werden bei diesem Kampf vernichtet und die kleinen Magier von diesem Tag an von den Menschen geächtet. Können Ormog und seine Verbündeten die bösen Gorgul noch aufhalten?

Der Einstieg in das Buch war nicht ganz so einfach. Auch wenn die spannende Geschichte mich sofort gefesselt hat, haben die vielen unbekannten Namen und Bezeichnungen den Lesefluss etwas stocken lassen. Da diese nicht erklärt wurden, musste man sie sich aus dem Kontext erschließen. Im Laufe des Buches wird der Lesefluss dann flüssiger, da man dann schon ein Gefühl für die Begriffe hat und auch die Erzählstränge mehr zusammen laufen und chronologischer werden. Das Buch ist in der Erzählperspektive geschrieben und aus verschiedenen Sichten, wie z.B. aus Ormogs, seiner Gegnerin Vatya und aus der Sicht seiner Gefährten. Anfangs gibt es noch Zeitsprünge aber im Verlauf der Geschichte dann nicht mehr.

Die Charaktere sind anfangs klassisch den Guten und den Bösen zugeordnet. Doch sie entwickeln sich weiter. Wir lernen die Protagonisten und ihre Geschichten und Beweggründe näher kennen. Dadurch bekommen sie mehr Tiefe und die Handlung wird nicht vorhersehbar.

Der sehr junge Autor hat es geschafft eine sehr komplexe Welt mit vielen Schattenseiten und Hürden zu konstruieren. Ich war von Anfang an neugierig und gefesselt von der spannenden Geschichte.


Cover:

Das Cover passt super zum Titel. Man sieht Ormog alleine zaubern. Richtig ins Auge gestochen ist mir jedoch der orangene Buchschnitt. Dadurch wird das Buch auch optisch im Regal ein absoluter Hingucker. Aber auch im Innendeckel ist ein hochwertiges lilafarbenes irisierendes Papier verarbeitet, dass ich immer wieder anschauen muss, weil es einfach so toll aussieht.


Fazit:

Eine spannende High-Fantasy Geschichte, in die man sich zwar erst hinein finden muss, aber dann von ihr gefangen genommen wird.


Ich gebe dem Buch 4 von 5 Möpsen.



Ich danke dem Fabulus Verlag für das Rezensionsexemplar.

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