Freitag, 25. Dezember 2015

Rezension zu „Kein Mops ist auch keine Lösung“ von Tina Voß


Kurzbeschreibung:

„Die Freundinnen Kay und Juli arbeiten als erfolgreiche Unternehmerinnen. Privat läuft es leider nicht so rund. Kay verdächtigt ihren Freund, dass er sie mit seiner Ex betrügt, und sie vermutet, dass Juli spielsüchtig geworden ist.

Um sich von ihrem turbulenten Alltag abzulenken, beschließen Kay und Juli einen gemeinsamen Urlaub mit Bernd, dem Mops, und fahren mit dem Wohnmobil nach Schweden. Während Kay das Vergessen sucht, ist die Reise nach Stockholm für Juli mit der Hoffnung auf etwas Neues verbunden.

Für jedes verkaufte Buch geht eine Spende an "Tasso e. V.", wo man sich u. a. um die Registrierung und Rückvermittlung entlaufener Tiere kümmert."





Meine Meinung:

Wolltet ihr schon immer mal lachen, bis ihr Bauchkrämpfe bekommt? So ist es mir mit diesem Buch ergangen. Es ist einfach fantastisch! Ich hatte eine nette Alltagsgeschichte erwartet, bei der zu meiner Freude auch ein Mops mitspielt.
Ja, ich liebe Möpse. Wir haben selber 2, nämlich Luna und Kalle. Wer auf meinem Blog vorbeischaut, wird an ihnen nicht vorbei kommen. Aber nun zurück zum Buch. Denn es ist so viel mehr als nur eine Geschichte, sie ist für mich ein humoristisches Meisterwerk. Gleich zu Anfang, als die Hauptprotagonistin Kay sich ihrem Freund zu liebe, verzweifelt im Tauchen übt, bin ich schon in lautes Gelächter ausgebrochen. Es ist fantastisch beschrieben, wie sie sich jede erdenkliche Mühe gibt, dabei jedoch kein Fettnäpfchen auslässt. Trotz den vielen Missgeschicken hat das Buch auch ernste Themen, wie z.B. die Probleme zwischen Kay und ihrem Freund Sasha, der verschlossen ist und nicht offen mit ihr redet. Zudem macht sie sich auch noch Sorgen um ihre Freundin Juli, die scheinbar spielsüchtig geworden ist. Kay und die meisten ihrer Freunde wachsen einen direkt ans Herz. Jeder hat seine eigenen kleinen Probleme und versucht diese zu bewältigen. Doch die Art und Weise, wie sie das tun ist teilweise unerwartet und sehr witzig.

Das Buch ist aus der Sicht von Kay geschrieben und in einem so lockeren Schreibstil, dass man quasi durch die Seiten fliegt.

Man muss kein Mopsfan oder Hundebesitzer sein, um die Geschichte zu lesen, denn die Hauptrolle spielen hier die Menschen. Aber jeder, der einen Mops besitzt, wird diesen in Mops Bernd wiedererkennen. Die Autorin, und selbst Mopsmama, hat die Charakterzüge und Verhaltensweisen wunderbar getroffen, aber auch die Vorurteile, denen man als Mopsbesitzer begegnet.

Ich habe diese wunderbare Geschichte mit Begeisterung verschlungen. Die Autorin Tina Voß hat noch ein weiteres Buch „Ex & Mops“ geschrieben, was zeitlich vor diesem spielt. Man muss es nicht gelesen haben, da man ohne jegliche Vorkenntnisse sofort in die Geschichte reinkommt. Ich kannte es auch vorher nicht. Aber nachdem mir „Kein Mops ist auch keine Lösung“ so wahnsinnig gefallen hat, habe ich es mir direkt gekauft, um noch mehr von Kay und Co. lesen zu können.

Was ich noch richtig toll finde ist, dass für jedes verkaufte Buch eine Spende an "Tasso e. V." geht, die sich um die Registrierung und Rückvermittlung entlaufener Tiere kümmern und sicherlich den meisten Tierbesitzern etwas sagt.


Cover:

Das Cover hat mir toll gefallen. Mops Bernd in seiner Rolle und genau da wo er hingehört! Welche wichtige Rolle der Campingwagen im Hintergrund bedeutet, müsst ihr selber herausfinden.
Was ich ganz toll finde ist der Buchschnitt. Denn auf diesem sind Mops-Bilder aufgedruckt.


Fazit:


Wenn ihr wissen wollt, in wieviele Fettnäpfchen ein einzelner Mensch treten kann, solltet ihr unbedingt dieses Buch lesen.



Ich gebe dem Buch 5 von 5 Möpsen.




Ich danke Tina Voß für das Rezensionsexemplar.


Infos zum Buch:

Verlag:  Dryas Verlag (2015)
ISBN: 978-3940855626
Preis: 10,50 Euro
Broschiert, 250 Seiten



In der Reihe erschienen sind:

Ex & Mops
Kein Mops ist auch keine Lösung

















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